Di erst Nacht im Camper isch sehr fridlich, wenn au echli churz gsi… da isch wohl entweder no z fest d Schwiizer-Zyt oder de Arbets-Rhythmus i üsne Körper…
Fürs Zmorge hemmer üs extra en neue Toaster kauft, wo aber eifach nid het welle funktioniere. Nach langem hii und her (und üs frage, ob mir ez würklich so dumm sind…) hemmer aber gmerkt, dass au
anderi Grät a de Steckdose nid funktioniered. Üsi Glanzidee, d Toast im Bachofe zmache (uf Bachpapier, will mer sone Folie drin und s Gitter nid use bracht hend…) het denn aber dezu gführt, dass
mir bereits am 2. Tag Bekanntschaft mitem Rauchmelder hend dörfe mache…. Herrje was füren Start (ja, ihr dörfed lache, hend mir au ;)). Mit de Bratpfanne hemmer d Toast aber doch no chöne rette und sind so guet gstärkt uf, de Wasserfall wo üsem Campground de Name git, go
entdecke. Nach dem gmüetliche 3km Wandertüürli simmer den wieder ab ufd Strass, immer schön de Nase na. Mir sind unglaublich beiidruckt vo dere wunderbare Natur und es isch chuum möglich, das au
nur Asatzwiis ime Foti chöne festzhebe, hoffed aber dass ihr so trotzdem paar Idrück chönd becho. Irgendwo im Nirgendwo hemmer den au tatsächlich no en Bär us de nöchi gseh, wo ganz gmüetlich sin
Zmittag am Strasserand zuesich gno het. Nach eme churze Zwüschehalt in Lillooet zum d’Bei chli vertrampe (und Wy chaufe) simmer bis nach Cache Creek, womer ez üses Camperli anegestellt und a
Strom und Wasser agschlosse hend (Sidenote – de Toaster tuet ez, üses Zmorge isch grettet ;)). Ez isch nuno Abig uusklinge und Wy trinke agseit (wohl oder übel aber dinne, wills ez langsam chli
Wulche und Wind gä het).
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