Am Dunnstigmorge hets mal wieder gheisse früeh use, demit mir au ja d Fähre zrugg ufs Festland verwütschet. Immerhin hemmer dasmal e dütlich chürzeri Fähre gha und sind nach 1.5 Stund bereits
wieder ufem Festland gsi und hend üs chöne wiiter uf de Weg mache richtig Seattle. Bim Zoll hets den natürlich di üblichi Fragestund gä und oh nei, mir hend doch tatsächlich no so böösi
kanadischi Eier im Küehlschrank gha… Also hemmer zunere zweite Rundi müesse go Frage beantworte. Nachdem sie üs d Eier abgno und mir e chliini Bearbeitigsgebühr zahlt hend, hets den s ersti Mal i
dene Ferie gheisse «Welcome to the United States of America». Underschlupf becho hemmer in Seattle bim Urs, i dem härzige Hüüsli woner het chöne miete für sin Ufenthalt da. Nachdem me sich ja ez
doch es zytli nüm gseh het, het’s en huufe z verzelle und uusztuusche gä, bevors den fürs Znacht is Monsoon gange isch, en leckere Vietnames.
Nach de erste Nacht imene normale Bett sit fast 4 Wuche und enere uusgibige Duschi (mir stinked aso immer noni, nur das mer da do namal tüend betone ;)) simmer z Fuess los, zum Greys Anatomy City
z erkunde. Da de Urs ja scho fast en local isch, heter üs richtig viel chöne verzelle und zeige. Bim Public Market Center simmer zimli überlade worde mit Idrück (und viel Fisch-«Gschmack»,
Claudia würs aber eher als Gstank bezeichne) und bi de Space Needle hemmer die grossi Stadt vo obe chöne bestuune. D Space Needle isch au s grösste Must Do gsi vo de Claudia (Sidenote – de Urs
het ja scho biz schiss gha, dass si die 2 Täg bis is chlinste Detail dure planet het, aber mir sind ja da im «go-with-the-flow-mood» und so het sich au Claudia chli chöne bremse) und het üs
beidne so richtig guet gfalle. Will denn aber langsam de Rege iigsetzt und e gueti Fläsche Chardonnay usem Okanagan Valley im Küehlschrank uf üs gwartet het, simmer mitem Uber zrugg is Hüüsli.
Fürs Znacht hemmer üs mitem Michele Curatolo, emene Wegbegleiter und Mentor vom Urs, für e leckeri Pizza und organgene Wy (ja das hämmer vorher au nid kännt) im Cafe Lago troffe, womer en super
gmüetliche Abig verbracht hend. Die Zyt in Seattle isch den doch eifach cheibe schnell verbi gange und am Samstigmorge hets scho wieder gheisse Tschüssli sege und üs uf de Weg zrugg uf Kanada
begä (a dere Stell namal gaaanz es grosses Dankeschöön a dich Urs, für die wunderbari Zyt und die viele tolle Gspräch! Eifach schö weme so en guete Chef het!). Nach eme churze Stopp im Outlet zum
«bizzeli» shoppe, isch den de bald d Grenze cho, womer im Vergliich zum Abeweg sehr schnell und eifach hend chöne iireise. Jetzt hend mir üs ufem aller letschte Campground bi Vancouver
iigrichtet, zum morn pünktlich üses Camperli abzgä… (jaaaa, mir sind grad recht wehmüetig, dass die Zyt in Kanada und üsi erste 4 Wuche Ferie scho verbii sind, aber mir froied üs gewaltig uf die
nächste Etappene).
Kommentar schreiben